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Antimuslimischer Rassismus Report 2023

Mit 1522 Fällen verzeichnen wir einen Höhepunkt seit Beginn unserer Dokumentationstätigkeit und weisen auf unsere Forderung hin, antimuslimischen Rassismus als Phänomen anzuerkennen, um dem entgegenzuwirken.
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Am Montag, 27.5. präsentierten wir im Rahmen unserer Pressekonferenz den 9. Antimuslimischen Rassismus Report.
Dieser Report ist nur durch die unermüdliche und ehrenamtliche Arbeit unseres engagierten Teams möglich geworden. 
Mit 1522 Fällen verzeichnen wir einen Höhepunkt seit Beginn unserer Dokumentationstätigkeit und weisen auf unsere Forderung hin, antimuslimischen Rassismus als Phänomen anzuerkennen, um dem entgegenzuwirken. 
Auch dieses Jahr weisen wir auf die Auswirkungen von politischen Reden und Debatten rund um Musliminnen auf die öffentliche Wahrnehmung muslimischer Personengruppen.
Generalisierende Aussagen, Pauschalisierungen, negative Stimmungsmache in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spaltung richten weitreichende Schaden an. 
Wir weisen darauf hin, dass politische Funktionärinnen und Personen des öffentlichen Lebens mit einschüchternden und generalisierenden Aussagen, Muslime und muslimische Einrichtungen unter Generalverdacht stellen.
Diese haben weitreichende Konsequenzen auf die soziale Teilhabe muslimischer Einzelpersonen und Organisationen und verursachen einen Vertrauensverlust in den Rechtsstaat und in demokratische Prinzipien.
Das lässt sich im Schulbereich zeigen, denn die Schule ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Daher richtet sich der Fokus des diesjährigen Reports auf den Bildungsbereich mit drei Gastbeiträgen von Akteur:innen, die im Bildungssektor tätig sind. 
Hier sind einige Einblicke aus der Pressekonferenz. Den vollständigen Antimuslimischen Rassismus Report findet ihr über den Link in unserer Bio.