Projekte

Expose Anti-Muslim Racism: Strategien zur Prävention von Gewalt (laufend)

Das Projekt zielt darauf ab, die Beratungs- und Empowermentstrukturen der Dokustelle gezielt  auszubauen und die Öffentlichkeitsarbeit in Österreich, besonders den Kontakt zu muslimischen und als muslimisch gelesene Communities außerhalb Wiens, langfristig zu etablieren. 

Das Projekt stärkt die psychosozialen Beratungsstrukturen sowie die Rechtsberatung von Betroffenen und ermöglicht landesweite Bildungsarbeit in Form von Trainings und Workshops. 

 

Laufzeit: Oktober 2022- September 2024 

Fördergeber*in: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

 

Butterfly Effect (laufend)

Das Projekt stärkt die Kapazitäten von jungen Menschen, Bildungseinrichtungen und Jugendorganisationen, Fälle von Hass zu bekämpfen und junge Betroffene von Rassismus durch einen intersektionalen und geschlechtersensiblen Ansatz zu unterstützen. Das Projekt konzentriert sich auf den Aufbau von Kapazitäten der Zielgruppe, um neue und innovative Lösungen zu finden und anzuerkennen, dass die Bekämpfung von Hass in der Verantwortung aller liegt. Das Projekt findet in Kooperation mit Organisationen in Österreich (ZARA), Italien (COSPE, CoNNGI), Kroatien (HRH  ZAGREB) und Griechenland (Symbiosis) statt.

 

Laufzeit: Jänner 2023- Jänner 2025 

Fördergeber*in: Europäische Union im Rahmen des Programms Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft.

 

I- Report: Reporting and Documentation of Islamophobic Incidents

I- Report ist ein Projekt von CLAIM, getragen von Teilseiend e. V. in Kooperation mit der Dokumentations- und Beratungsstelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus und der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Die Prävention und der Schutz vor antimuslimischen Übergriffen und Diskriminierungen setzt Klarheit über das Phänomen und das tatsächliche Ausmaß voraus. Um antimuslimischen Rassismus bundesweit einheitlich zu erfassen und sichtbar zu machen, registriert und dokumentiert CLAIM über das Meldeportal I Report ab sofort antimuslimische Vorfälle. Das Meldeportal befindet sich in der Pilotphase. Regelmäßige Monitoringberichte sind nach Abschluss der Pilotphase geplant.

https://www.i-report.eu

Laufzeit: Jänner 2020- Dezember 2021

Fördergeber/in: Europäische Union im Rahmen des Programms Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft und der Stiftung Mercator.

 

Boost Up your Skills

Die Ziele des Projekts sind:

  • Die Nachhaltigkeit der Antirassismusarbeit zu sichern und das Engagement der Teilnehmenden für das Ehrenamt zu stärken
  •  Aufbau der Kapazitäten von Freiwilligen, die mit der Dokustelle und anderen Grassroot-Organisationen zusammenarbeiten, insbesondere von BPoC-geführten NGOs, die auf Rassismus, Benachteiligung und Diskriminierung spezialisiert sind. 
  • Aktivist*innen mit den Fähigkeiten auszustatten, um ein integratives und nachhaltiges operatives Arbeitsumfeld von Organisationen zu schaffen.

Fördergeber*in: ENAR- European Network Against Racism 

Laufzeit: August- Dezember 2021

 

Documenting the Impact of Counter-Terrorism Measures on Muslim Communities in Austria 

Das Projekt umfasst folgende Aktivitäten, um der diskursiven Kriminalisierung muslimischer Communities entgegenzuwirken, betroffene Gruppen und Einzelpersonen der Operation Luxor sichtbar zu machen und die rassistischen und diskriminierenden Dimensionen des Anti-Terror-Gesetzes aufzudecken: 

  • Eine Social-Media-Kampagne #wirmüssenreden
  • Community Vernetzungstreffen
  • Stakeholder-Treffen
  • Unterstützung der Bildung einer Koalition gegen antimuslimischen Rassismus

Laufzeit: Jänner-Juni 2021 

Für mehr Informationen zum Projekt klicke hier.

Fördergeber*in: Guerilla Foundation

Empowerment und Handlungsstrategien gegen Rassismus- Training für Junge Erwachsene

Das Projekt widmet sich folgenden Fragen:

  • Wie können wir politische Prozesse aktiv und kreativ mitgestalten? 
  • Wie können wir uns für eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen? 

Ausgehend von diesen Fragen, werden wir uns im Training mit kollektiven Handlungs- und Selbstermächtigungsstrategien gegen Rassismus auseinandersetzen.
Diese Fragen wurden in einem Trainingsprogramm umgesetzt, das sich mit Themen wie Intersektionelle Macht- und Handlungsanalyse, Antirassistische Kämpfe und staatliche Repression in Österreich, Kollektive Strategien der Selbstermächtigung, Community, Care und Selfcare im aktivistischen Kontext, Antidiskriminierungsrecht und -stellen in Österreich, Formen politischer Partizipation und Teilhabe auseinandersetzt.

 

Laufzeit: Oktober-November 2020

Fördergeber/in: ENAR - European Network Against Racism, Stadt Wien