Antimuslimischer Rassismus Report
2022
Wir bieten
Erstgespräch und Beistand bei einem rassistischen und diskriminierenden Vorfall.
Beratung und Intervention bei rassistischen Vorfällen und Diskriminierungen.
Beratung und Unterstützung von Betroffenen bei weiteren Vorgehensweisen.
Begleitung und Stärkung bei gemeinsam beschlossenen Vorgehensweise.


Workshops und Trainings:
Die Dokustelle bietet seit über acht Jahren Workshops und Trainings für Vereine, Moschee-Gemeinden, Schulen und diverse Institutionen zum Thema antimuslimischer Rassismus, mit Fokus auf Antirassismusarbeit und Handlungsmöglichkeiten.
Unsere Angebote richten sich vor allem an von rassistischer Diskriminierung betroffene Personen. Zudem gibt die Dokustelle bewusstseinsbildende und zur kritischen Reflexion anregende Workshops und Trainings für durch Rassismus privilegierte Personen. Die Inhalte der Workshops kommen aus jahrelangen Praxiserfahrungen der Trainer*innen und können je nach Anfrage und Zielgruppe individuell angepasst werden.
Zu den Workshops >>
Jahresüberblick
Gemeldete Fälle im Jahr 2020
Gemeldete Fälle im Jahr 2021
Gemeldete Fälle im Jahr 2022
Antimuslimischer Rassismus ist nicht nur im sogenannten “rechten Eck” zu verorten, vielmehr lässt er sich in weitreichenden politischen Diskursen rund um Migration, Integration, Bildung, sozialen Status, Geschlechterverhältnisse, Sicherheitspolitik und Terrorismusbekämpfung erkennen.
Die Dokustelle ist vielsprachig!
Beratungen bieten wir in folgenden Sprachen an:
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Albanisch / Shqip
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Arabisch / العربية
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Bosnisch/Serbisch/Kroatisch / BKS
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Englisch / English
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Deutsch / Deutsch
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Italienisch / Italiano
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kurdisch kurmandschi / Kurdî kurmānğī
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Russisch / Русский
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Somali / Soomaali
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Tschetschenisch / Чеченский
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Türkisch / Türkçe

Aktuelles
Die neuesten Informationen und Updates über die Arbeit der Dokustelle
Ausstellung: CLAIMING SPACES. Eine Ausstellung als Plattform für rassismuskritische Initiativen und Kunstwerke
Veröffentlichung des ersten zivilgesellschaftlichen Lagebildes zu antimuslimischen Rassismus in Deutschland
Hast du Fragen an die Dokustelle?
Die Dokumentations- und Beratungsstelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus wurde am 10. Dezember 2014, am Internationalen Tag der Menschenrechte, gegründet.
Aufgrund von Bekanntwerden steigender islamfeindlicher Übergriffe aus dem unmittelbaren Umfeld oder aus den Medien sollten erstmals islamfeindliche Vorfälle in Österreich dokumentiert werden.
Seit 2017 ist die Dokustelle ein eingetragener Verein.
Antimuslimischer Rassismus definiert „eine Form des Rassismus, die sich speziell gegen Muslim*innen oder als solche wahrgenommene richtet.
Antimuslimischer Rassismus beschreibt ein Dominanzverhältnis, das sich direkt gegen Individuen wie auch Gruppen und Einrichtungen richtet, die sich selbst als muslimisch sehen oder durch Fremdzuschreibung als muslimisch markiert werden.
Antimuslimischer Rassismus kann sich auf unterschiedliche Art und Weise manifestieren, wie etwa in der Diskriminierung, durch Hasskriminalität, im Gesprochenen sowie in Handlungen von Privatpersonen, Gruppen und Institutionen.
Damit manifestiert sich antimuslimischer Rassismus als Strukturelement einer Gesellschaft - auf institutioneller Ebene, auf diskursiver Ebene wie auf individueller Ebene.“
(Auszug Arbeitsdefinition Antimuslimischer Rassismus, I-Report)
Wir empfehlen, auch bei nicht eindeutigen Fällen zu melden, da wir im Gespräch das Ereignis genauer analysieren und somit bestimmen können, ob der Fall antimuslimisch einzuordnen ist.
Du kannst hier einen neuen Fall melden
Mit Unterstützung von:


